Dubrovnik

Noch einmal innehalten vor der Heimfahrt

Dubrovnik ist eine wunderschöne Stadt, mit einer Altstadt voller Flair, umgeben von einer beeindruckenden Festungsmauer. Vor den Toren befindet sich das sogenannte Lazareti - eine Quarantestation aus dem 17. Jahrhundert - in dem die Seefahrer samt ihren Waren mindestens vier Wochen in Quarantäne gehen mussten, bevor sie die Stadt betreten durften.

Dem kommt ja nach den Ereignissen der letzten zwei Jahre eine völlig neue Bedeutung zu und wirkt umso eindrücklicher.

Dubrovnik ist normalerweise eine absolute Touristenhochburg, umso schöner ist die Stadt im November ohne diese und optimalerweise auch ohne Dauerregen.....gut Ding will Weile haben und wir haben es einfach in unserem gemütlichen Apartment ausgesessen und die Zeit genutzt noch einmal die letzten acht Monate Revue passieren zu lassen und innezuhalten.

Nach drei Tagen kam dann auch die Sonne wieder raus und wir haben die Altstadt erkundet, den letzten Hartgesottenen beim Baden zugeschaut und uns noch einmal die Sonne ins Gesicht scheinen lassen.

James quietschte nach den Regenfällen auch an allen Ecken und Enden und wir haben ihm noch ein neues Knie- bzw. Traggelenk verpassen lassen. Nun ist auch er bereit für die letzten 1500km....das ist ja nach 16.000km in den letzten acht Monaten ein Pappenstiel!

Nach sechs Tagen ging es heute weiter und wir haben den ersten Schnee gesichtet und bewegen uns jetzt relativ schnell Richtung Deutschland und besuchen noch Freunde und Familie auf dem Weg nach Villingen.

Zeit zum Pläne schmieden hatten wir auch in Dubrovnik und so lässt es sich auch leichter für vier Wochen nach Huse fahren....denn am 15. Januar geht es weiter!

Wie, was und wohin das schreiben wir hier in den nächsten Tagen...ihr könnt gespannt sein!

Nur soviel vorab; im März sind wir gar nicht so weit weg und da gibt es auch die Gelegenheit uns mal zu besuchen....